Wie finde ich den richtigen Verlobungsring? - Wir verraten Ihnen, was wichtig ist.
Ein Versprechen - ein Ring. Doch welcher Verlobungsring ist der Richtige? Der Heiratsantrag soll meist ja eine Überraschung sein. Dass die Planung und vor allem der Verlobungsringkauf dadurch im Geheimen stattfindet, macht die Wahl des perfekten Modells nicht so einfach. Schließlich soll der Ring den Geschmack Ihrer/Ihres Zukünftigen idealerweise auf Anhieb treffen. Wie geht man also vor? - Sie haben bereits alle Fragen aus unserem Teil 1 für sich beantworten können und starten jetzt mit der gezielten Ringsuche. AMOONIC erklärt Ihnen in nur vier Schritten, was Sie beim Kauf eines Verlobungsringes beachten sollten.
Schritt 1: Modell aussuchen
Stellen Sie sich zunächst die Frage: Soll nur Ihr(e) Partner(in) einen Ring tragen oder möchten Sie Ihr Versprechen beide mit einem Verlobungsring nach außen tragen? Partnerringe erfreuen sich wachsender Beliebtheit, wobei in Deutschland zumeist nur die/der Beschenkte einen Verlobungsring erhält. Überlegen Sie sich also im ersten Schritt, ob Sie auf der Suche nach zwei Ringen oder nur einem Ringmodell sind. Auch wenn Sie sich für Partnerringe entscheiden, so müssen die Verlobungsringe nicht gleich aussehen - die Symbolik dahinter zählt!
Entscheiden Sie sich für nur einen Ring, überlegen Sie sich vorab am besten, ob Ihr(e) Partner(in) den Verlobungsring auch nach der Hochzeit zusammen mit dem Ehering tragen möchte. Der Verlobungsring kommt traditionell an die linke Hand. Folgende Möglichkeiten gibt es nach der Heirat:
- Der Verlobungsring wandert am Tag der Hochzeit vom linken Ringfinger an den rechten - und wird zusätzlich zum Ehering als Vorsteckring getragen.
- Der Verlobungsring ziert weiterhin den linken Ringfinger, während der Ehering seinen Platz am rechten einnimmt.
- Der Verlobungsring wandert ins Schmuckkästchen oder wird als Kette getragen, sodass der Ehering allein im Fokus steht.
Sollten Sie mit Option 1 rechnen, empfiehlt es sich, einen Vorsteckring zu wählen. Diese lassen sich später ideal mit dem Trauring kombinieren. Bei den anderen beiden Optionen steht Ihnen die Modellwahl vollkommen frei. Hier ist der beste Tipp: Horchen Sie vorher unauffällig selbst nach oder setzen Sie einen Spion aus Familie oder Freundeskreis ein. Sie müssen die Auswahl nicht alleine treffen! Informieren Sie sich bei einer Freundin oder stöbern Sie im Schmuckkästchen Ihrer Partnerin/Ihres Partners. Trägt Ihr(e) Liebste(r) gern auffälligen Schmuck, sind Sie in der Kategorie Cocktailringe richtig aufgehoben. Hier finden Sie extravagante Ringmodelle mit großen oder vielen Steinen. Wenn Sie keinen Anhaltspunkt für einen außergewöhnlichen Ring finden, sind Sie meist mit einem klassischen Verlobungsring gut beraten. Als modern gelten schlichte Ringe mit einem Stein - die sogenannten Solitärringe. In den meisten Fällen liegen Sie mit einem solchen Klassiker goldrichtig!
Schritt 2: Edelmetall wählen
Haben Sie erstmal ein Modell gefunden, geht es an die Konfiguration Ihres Ringes. Starten wir mit dem Edelmetall! Auch hier gilt der Tipp: Sehen Sie sich im Schmuckkästchen um und achten Sie vermehrt auf kleine Hinweise Ihrer Partnerin/Ihres Partners oder beziehen Sie Freunde ein.
Der Klassiker: kühle Töne
Lässt nichts darauf schließen, welche Farbe der Verlobungsring am besten haben soll, machen Sie mit dem silberfarbenen Klassiker sicher nichts verkehrt. Die kühle Farbe passt zu jedem Hautton und sieht edel aus. Sie können in diesem Fall zwischen Silber, Weißgold oder Platin wählen. Für welches Material Sie sich entscheiden, ist zum einen budgetabhängig, zum anderen wieder davon, wie lange der Ring getragen werden soll. Silber 925 ist ein weiches Edelmetall, das sich aufgrund dieser Eigenschaft besonders leicht formen und verarbeiten lässt. Silber ist, bei AMOONIC aufgrund seines unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses sehr beliebt. All unsere Silberschmuckstücke sind zudem mit einer vor Oxidation schützenden Rhodiumschicht überzogen und haben somit als positiven Nebeneffekt den eleganten dunklen Platin-Ton. Leider kann sich das weiche Edelmetall jedoch bei intensivem Tragen verbiegen. Die deutlich robustere Alternative ist der Weißgoldring. Hier können Sie sich zwischen den Legierungen Weißgold 333, 585 oder 750 entscheiden - die Zahl gibt jeweils den Feingoldanteil an. Noch eine Spur härter ist der Platinring. Das Edelmetall Platin 950 zeichnet sich nicht nur durch seine besondere Härte aus, sondern auch durch seine Einfachheit in der Pflege und seinen unverwechselbaren dunklen Platinfarbton. Für welches Material Sie sich auch entscheiden, all unsere Ringe färben nicht ab und rosten nicht.
Oder doch lieber Gold?
Trägt Ihr(e) Zukünftige(r) gerne warme Goldtöne, wählen Sie zwischen Gelbgold, Rosegold und Rotgold. Auch hier stehen Ihnen die Goldlegierungen 333, 585 und 750 zur Verfügung. Sind Sie sich unsicher, welches Metall Ihrer / Ihrem Zukünftigen am besten steht, machen Sie den Venentrick! Menschen mit bläulich schimmernden Venen, tragen am besten Silber oder Rosegold. Personen mit warmem Hautton, können Gelbgold besonders tragen. Am Ende ist die Metallfrage aber natürlich immer Geschmacksache!
Schritt 3: Edelstein ja oder nein?
Egal ob Cocktailring, Vorsteckring oder Spannring - die meisten Verlobungsringe enthalten einen Edelstein. Aber auch schlichte Ringe ohne Stein werden immer beliebter, denn diese sind oftmals etwas alltagstauglicher, als der Solitärring mit hoher Krappenfassung. Auch hier gilt: Beachten Sie den Geschmack der / des Beschenkten. Möchten Sie einen Ring mit Edelsteinen kaufen, stellt sich die Frage nach dem richtigen Stein. Verlobungsringe mit Diamant sind zeitlos und hochwertig. Als Diamant Alternative wählen Sie einfach einen Ring mit Zirkonia Stein - ein funkelnder farbloser Edelstein, der vom Brillanten kaum zu unterscheiden ist. Als farbige Option finden Sie bei uns nicht nur Rubine, Smaragde und Saphire. Sie finden unter anderem die verschiedensten Blau- oder Grüntöne - sicherlich ist ein Edelstein passend zur Augenfarbe oder der Lieblingsfarbe der / des Liebsten dabei!
Schritt 4: Größe bestimmen
Rund um das Thema „Wie kann ich die Ringgröße herausfinden?“, bietet Ihnen AMOONIC zahlreiche Tipps. Informieren Sie sich gern unter Ringgröße bestimmen oder unserem Magazinbeitrag „Die perfekte Verlobung - Ringgröße heimlich ermitteln“.
Was ist sonst noch wichtig
Die Ringgravur
Für die persönliche Note Ihres Verlobungsrings empfehlen wir eine Ringgravur. Die Ringe zu gravieren kostet Sie nichts und macht das Schmuckstück besonders persönlich. Je nach Wunsch gravieren wir gerne Ihre Initialen, ein Datum oder beispielsweise ein Herz in Ihren Verlobungsring.
Der Ring passt nicht - was kann ich tun?
Stellen Sie am Tag des Antrags fest, dass der Ring zu groß oder klein ist, ist das überhaupt kein Problem. Die meisten Ringe können problemlos im Nachgang angepasst werden! Sind Sie sich mit der Ringgröße unsicher, empfehlen wir Ihnen, tendenziell eine Nummer größer zu wählen. So kann die/der Beschenkte den Ring fürs erste an einem anderen Finger tragen.
Für welchen Verlobungsring Sie sich auch entscheiden - kommt der Ring von Herzen, kommt der Ring auch gut an!