Gold oder Silber – was passt zu mir?
Ein paar wunderschöne goldenen Kreolen? Oder doch lieber die Ohrstecker aus Silber? Da fällt die Wahl vielen Kundinnen schwer. Steht mir Gold? Oder passt Silber besser zu mir? Wie finde ich heraus, welche Schmuckfarbe meinem Typ entspricht? Oder kann ich einfach beides kombinieren? Wir erläutern für Sie einige Aspekte und geben Tipps, die Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen.
Table of Contents
- Finden Sie heraus, was Ihnen gut steht
Finden Sie heraus, was Ihnen gut steht
Warmes elegantes Gold? Kühles schickes Silber? Ihnen gefällt beides, aber Sie sind unsicher, für welche Schmuckfarbe Sie sich entscheiden sollen? Machen Sie den Test und finden Sie heraus, welcher saisonale Farbtyp Sie sind. Diese Farbanalyse berücksichtigt Ihren gesamten persönlichen Farbraum, der sich aus Ihrem Hautunterton, Ihrer Haarfarbe und ihrer Augenfarbe zusammensetzt.
Im Spektrum dieser Farbanalyse werden vier Typen bestimmt, die auf den typischen Farben der vier Jahreszeiten basieren, also Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintertyp. Frühlings- und Herbsttypen stehen warme Farben besser, dazu gehört Gelbgold, Rotgold, sowie Rosegold und entsprechend steht den Sommer- und Wintertypen besser das kühle Farbspektrum, also Silber, Weißgold oder Platin.
Bestimmen Sie Ihren persönlichen Farbtyp
Woher weiß ich, welcher Farbtyp ich bin und welches Farbspektrum mir gut steht?
1. Um herauszufinden, zu welchem Farbtyp Sie gehören, werfen Sie zuerst einen Blick auf Ihre Haut. Ist der Hautunterton eher warm oder kühl? Bei kühlen Hauttönen schimmern die Adern an der Unterseite der Handgelenke leicht bläulich durch, bei warmem Teint eher grünlich.
Ein Hinweis auf den Hautton kann auch die Kleidung geben: Steht Ihnen frisches Weiß und Grau gut? Das ist ein Hinweis auf einen kühlen Hauttyp. Off-white, creme-weiß und beige hingegen wirken besser auf warmen Hauttönen.
Sie können auch den Papiertest machen: Halten Sie ein weißes Blatt Papier vor Ihr Gesicht und betrachten Sie sich im Spiegel. Wirkt Ihr Hautton gegen das Papierweiß eher rosa mit fast bläulichem Unterton? Dann ist Ihr Hautton kühl. Erscheint Ihr Gesicht eher gelblich, haben Sie einen warmen Hauttyp.
Haben Sie Sommersprossen? Das kommt meist eher bei den warmen Frühlings- und Herbsttypen vor. Oft werden kühle Sommer- und Wintertypen in der Sonne schnell braun.
2. Als nächstes beziehen Sie ihre natürliche Haarfarbe in die Analyse mit ein. Kalte Merkmale sind graues, schwarzes, aschblondes und braunes Haar ohne Rottöne. Ins Spektrum der warmen Haarfarben zählt man Goldblond, Rot und Kastanienbraun. Als Anhaltspunkt zur Bestimmung Ihres Typs können Sie hier auch betrachten, ob zwischen Ihrer Haut- und Haarfarbe ein großer Kontrast besteht, was typisch für kühle Wintertypen wäre.
Warme Sommer- und Wintertypen bekommen im Sommer oft helle blonde oder goldene Strähnchen von der Sonne. Wenn Sie graue Haare haben, gehen Sie in der Analyse zunächst von Ihrer natürlichen Haarfarbe zuvor aus. Meist ändert sich hier durch das Ergrauen nichts. Wenn doch, betrachten Sie, ob Ihr graues Haar jetzt mehr warme oder mehr kühle Töne hat.
3. Zur Bestimmung Ihres Farbtyps gehört auch Ihre Augenfarbe. Während sich Haarfarbe und Bräunung der Haut tatsächlich über die Jahre verändern können, bleibt Ihre Augenfarbe immer die Gleiche.
Gehört Ihre Augenfarbe eher ins kühle oder ins warme Spektrum? Blaue, grüne oder graue Augen findet man eher bei den kühlen Farbtypen, während dunkelbraune oder satt haselnussbraune Augen, manchmal mit goldenen Sprenkeln in der Iris, den warmen Farbtypen zugeordnet werden.
Warme Farbtypen: |
|
Kalte Farbtypen: |
|
Nicht alle der genannten Faktoren werden immer eindeutig ins eine oder andere Spektrum fallen. In den allermeisten Fällen sind die farbtypischen Merkmale gemischt. Das Interessante am Menschen ist ja die überraschende Mischung, die aparte Vielfältigkeit. Aber wenn Sie zwei oder drei der Elemente Haut, Haare, Augen als warm oder kalt bestimmen können, sind Sie höchstwahrscheinlich ein warmer bzw. kalter Farbtyp.
Und jetzt? Warmer oder kalter Farbtyp? Gold oder Silber?
Wenn Sie herausgefunden haben, welcher individuelle Farbtyp Sie sind, können Sie das in Ihre Entscheidung, ob Sie lieber Goldschmuck oder Silber tragen sollten, mit einfließen lassen. Mit dem passenden Material bringen Sie Ihre natürliche Schönheit voll und ganz zur Geltung und betonen im Einklang mit Ihrem Schmuckstück Ihre persönliche Ausstrahlung. Kalte Farbtypen sind eher Silberschmuck-Typen, denn kühler silberner Schmuck umschmeichelt helle, eher blassere Hauttöne und lässt Sie strahlen.
Ähnliches gilt für Platin. Gold hebt bei kühlen Hauttypen manchmal Rötungen hervor, was eher unvorteilhaft aussehen kann. Wenn Sie ein kühler Hauttyp sind und trotzdem am liebsten Gold tragen, könnte Schmuck aus Weißgold für Sie eine gute Alternative sein. Demgegenüber steht warmen Farbtypen Gelbgold besonders gut, weil es harmonisch warm auf der Haut mit ihren gelblichen, goldenen Untertönen wirkt. Ganz besonders gilt das für Rot- und Roségold. Silber wiederum lässt warme Typen manchmal eher blass oder bleich erscheinen.
Eine Frage des Stils
Abgesehen vom natürlichen Farbtyp ist die Wahl zwischen Gold und Silber immer auch eine Frage der Persönlichkeit, des Lifestyles, des Kleidungsgeschmacks und des Stylings.
Sind Sie der moderne, sportliche Typ? Oder eher elegant und klassisch? Jünger oder schon etwas älter? Zu welchen Farben greifen Sie gern bei Wahl Ihrer Kleidung? Gehen Sie gern aus sich heraus, fallen Sie gerne auf oder sind Sie eher etwas zurückhaltender?
Silber unterstreicht frische Modernität, aktive Sportlichkeit und auch eine gewisse kühle Leichtigkeit. Trotzdem sind Silbertöne immer elegant und zeitlos, natürlich und dezent, etwas zurückhaltender im Charakter, edel und schick.
Gold wiederum ist der Klassiker in Sachen Eleganz und Glamour. Gold ist immer ein Hingucker, es strahlt warm und leuchtet unvergleichlich. Wenn Sie gerne Farben wie Oliv, Orange und Braun tragen und einen eher etwas dunkleren Teint haben, dann steht Ihnen glänzender Gelbgoldschmuck bestimmt ideal und ergänzt Ihre Garderobe farblich perfekt. Im Sommer tragen auch Silberschmuck-Typen gerne zwischendurch Gelbgold, da Gold sommergebräunte Haut einfach wunderbar unterstreicht.
Erlaubt ist, was gefällt
Bei aller Analyse und reiflicher Überlegung: Die Hilfestellung der Farbtypenanalyse ist immer nur ein Vorschlag, ein Tipp, den man annehmen kann, aber nicht muss.
Entscheiden Sie sich gerne spontan! Gefällt Ihnen das farbige Gold oder das kühle Silber oder Weißgold besser? Was spricht Sie an? Was lässt Ihr Herz höherschlagen? Was macht Sie glücklich? Werfen Sie ruhig einfach alle „Regeln“ über Bord und entscheiden Sie intuitiv aus dem Bauch heraus, ob Ihnen heute nach Gold- und morgen nach Silberschmuck zumute, ist. Und sollte es eine Preisfrage sein, finden Sie bei AMOONIC natürlich auch alle Goldvarianten als Silber vergoldeten Schmuck.
Gold und Silber kombinieren?
Aktuelle Trends in Gold- und Silberschmuck
Die Welt des Gold- und Silberschmucks ist vielfältig und bietet zahlreiche Stilrichtungen, die sich durch ihre Schlichtheit und Vielseitigkeit auszeichnen. Ganz gleich, ob Sie einen minimalistischen Look bevorzugen oder gerne Metalle mischen – es gibt unzählige Möglichkeiten, um Ihre Persönlichkeit durch stilvolle Schmuckstücke zu unterstreichen.
Minimalistischer Schmuck
Der Trend des minimalistischen Schmucks bleibt zeitlos und zeichnet sich durch einfache, klare Designs aus, die zu jedem Stil passen. Sowohl Gold als auch Silber bieten eine hervorragende Grundlage für minimalistische Stücke, die durch mühelose Eleganz bestechen. Zu den beliebtesten Stücken gehören:
- Kleine Gold- und Silbercreolen: Ideal für den Alltag, verleihen diese zarten Creolen Ihrem Look eine gewisse Raffinesse, ohne zu aufdringlich zu sein.
- Feine Armbänder: Ob in Gold oder Silber, feine Armbänder mit kleinen Anhängern oder Edelsteinen sind perfekt für einen dezenten, aber eleganten Look.
- Minimalistische Anhänger: Ketten mit schlichten, kleinen Anhängern oder geometrischen Formen sind eine einfache, aber stilvolle Option für alle, die einen klaren und unaufdringlichen Stil bevorzugen.
Layering und Kombinationen
Ein zeitloser Tipp ist das Mischen von verschiedenen Metallen und das Tragen von mehreren Schmuckstücken in Lagen, um einen dynamischen und individuellen Look zu kreieren. Gold und Silber zu kombinieren ist längst kein Tabu mehr – im Gegenteil, es ist eine der beliebtesten Arten, sich abzuheben:
- Lagen von Halsketten: Mehrere Halsketten in unterschiedlichen Längen zu tragen und dabei Gold- und Silberketten zu kombinieren, schafft einen harmonischen und dennoch interessanten Look. Die Lagen können aus schlichten Anhängern und detaillierteren Stücken bestehen.
- Gemischte Armbänder: Das Tragen von Gold- und Silberarmbändern an einem Handgelenk verleiht Ihrem Look Textur und einen Hauch von Modernität. Dünne Armbänder sorgen für ein ausgewogenes Gesamtbild, ohne überladen zu wirken.
- Ringe aus verschiedenen Metallen: Ein wachsender Trend ist es, Ringe aus unterschiedlichen Metallen an einer Hand zu kombinieren. Das Spiel mit dem Kontrast zwischen dem warmen Glanz des Goldes und der kühlen Frische des Silbers bietet eine perfekte Balance.
Pflege und Instandhaltung von Gold- und Silberschmuck
Damit Ihr Gold- und Silberschmuck seinen Glanz und seine Schönheit über die Jahre behält, ist es wichtig, ihn richtig zu pflegen. Hier sind einige praktische Tipps, wie Sie Ihre Lieblingsstücke in einwandfreiem Zustand halten können.
Wie Sie Gold- und Silberschmuck zu Hause reinigen
Die Pflege Ihres Schmucks muss weder kompliziert noch teuer sein. Mit den richtigen Produkten und etwas Zeit können Sie ihm seinen Glanz ganz einfach zurückgeben. Hier sind ein paar einfache Methoden, um Gold- und Silberschmuck zu reinigen:
- Goldschmuck reinigen: Mischen Sie ein paar Tropfen mildes Spülmittel in warmes Wasser. Lassen Sie den Schmuck 15 bis 20 Minuten einweichen und bürsten Sie ihn dann sanft mit einer weichen Zahnbürste ab. Spülen Sie ihn mit warmem Wasser ab und trocknen Sie ihn mit einem weichen Tuch.
- Silberschmuck reinigen: Silber kann mit der Zeit anlaufen, aber ein Hausmittel ist eine Paste aus Natron und Wasser. Reiben Sie die Paste mit kreisenden Bewegungen auf den Schmuck und spülen Sie ihn dann mit kaltem Wasser ab. Trocknen Sie den Schmuck gründlich, um Flecken zu vermeiden.
- Spezielle Reinigungsprodukte: Wenn Sie eine professionellere Option bevorzugen, gibt es spezielle Reinigungslösungen für Gold und Silber, die Sie in Fachgeschäften kaufen können. Diese Lösungen entfernen tiefer sitzende Verschmutzungen und Verfärbungen, ohne die Schmuckstücke zu beschädigen.
Häufige Fehler bei der Schmuckpflege
Obwohl die Pflege von Gold- und Silberschmuck einfach erscheint, können leicht Fehler passieren, die Ihre Stücke beschädigen könnten. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die Sie vermeiden sollten:
- Kontakt mit Chemikalien vermeiden: Stoffe wie Parfums, Cremes und Reinigungsmittel können den Glanz beeinträchtigen und dauerhafte Schäden verursachen. Es wird empfohlen, den Schmuck erst nach dem Auftragen von Parfum oder Cremes anzulegen und vor Hausarbeiten abzulegen.
- Unsachgemäße Lagerung: Schmuck wird oft zusammen aufbewahrt, was Kratzer oder Verwicklungen verursachen kann. Am besten bewahren Sie die Stücke einzeln in weichen Etuis oder Stoffbeuteln auf, um Reibungen zu vermeiden.
- Wassereinwirkung: Obwohl einige Schmuckstücke wasserbeständig sein können, sollten Sie Gold- oder Silberschmuck nicht dem Wasser aus Pools oder dem Meer aussetzen, da Chlor und Salz die Metalle verfärben oder korrodieren können.
Ihr persönliches Lieblingsschmuckstück
Ob Gold oder Silber – darüber wissen Sie jetzt eine ganze Menge. Wie auch immer Sie sich entscheiden: Im großen AMOONIC-Angebot werden Sie Ihr persönliches Lieblingsschmuckstück finden, das perfekt zu Ihnen und Ihrem einzigartigen Typ passt. Ohrringe, Ringe, Halsketten oder Armbänder aus Gold oder Silber: Die AMOONIC Manufaktur bietet Ihnen Highlights in jeder Schmuckfarbe – auch Rot-, Rosé- und Weißgold. Wir beraten Sie gerne persönlich!